Wir planen leider keinen weiteren Wurf.
Die Welpen wachsen in einem für sie eingerichteten Wohnbereich in unserem Haus auf. Sie haben Zugang zu einem grosszügigen Aussengehege mit unterschiedlichen Untergründen. Den Welpen werden vielfältige, entwicklungsangepasste Lern- und Beschäftigungsmöglichkeiten geboten. Altersentsprechend lernen sie verschiedene Umwelteinflüsse kennen. Zudem stehen den Hunden genügend Rückzugs- und Ruheplätze zur Verfügung. Die Sozialisierung mit Menschen hat bei uns einen hohen Stellenwert.
Ziel ist es, dass unsere Welpen später eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Besitzer*innen aufbauen und im Umgang mit Menschen freundlich und offen sind. Der bekannte Hundetrainer und Tierarzt Ian Dunbar empfiehlt, dass Welpen bis zur 8. Lebenswoche möglichst 100 unterschiedliche Personen kennengelernt haben sollten. Um das zu unterstützen, ermöglichen wir unseren Welpen vielfältige positive Kontakte: durch Besuche der zukünftigen Besitzer*innen, durch Begegnungen mit Verwandten, Freunden und Nachbarn sowie durch den Kontakt mit Kinder und Babys. So lernen die Welpen in einer sicheren Umgebung verschiedene Menschen kennen und sammeln früh wichtige soziale Erfahrungen
Da bereits vorgeburtliche Einflüsse eine Rolle für den späteren Umgang mit Stress spielen, versuchen wir das Wohlbefinden unserer Hündin stets intensiv zu fördern.
Damit die Mutterhündin während der Trächtigkeit und der Laktation bestmöglich mit allen wichtigen Nährstoffen und Spurenelementen versorgt ist, lasse ich mich von einer Tierärztin mit Fähigkeitsausweis "Ernährung von Hunden und Katzen GST", beraten. Anhand der Futteranalyse supplementiere ich nach Bedarf Eisen, Folsäure und Vitamine. Sie erstellt auch die Fütterungsempfehlungen inklusive Wachstumskurven für die Welpen und ihre zukünftigen Besitzer*innen.
Um die Welpen optimal zu fördern, führen wir bei unseren Welpen ein spezielles Bio-Sensor-Programm durch. Dieses Frühförderungskonzept, auch bekannt als Early Neurological Stimulation (ENS) oder Super Dog Program, wurde ursprünglich vom amerikanischen Militär im Rahmen seines Hundezuchtprogramms entwickelt. Das Programm basiert auf der Annahme, dass etwa 65 % der späteren Leistungsfähigkeit eines Hundes durch gezieltes Training, Ernährung und Management beeinflusst werden können, während nur rund 35 % genetisch bedingt sind.
Mit dem Ziel, die lebenslange Leistungsbereitschaft von Diensthunden zu steigern, wurden über Jahre hinweg verschiedene Formen taktiler und thermischer Reize sowie deren Auswirkungen auf das sich entwickelnde Nervensystem untersucht. Die gezielte frühzeitige Stimulation fördert nicht nur die neurologische Entwicklung der Welpen, es bringt auch nachgewiesene Vorteile für die körperliche Gesundheit mit sich. Dazu zählen ein stärkeres Herz-Kreislauf-System, ein stabileres Immunsystem, verbesserte Stressresistenz sowie eine gesteigerte allgemeine Belastbarkeit. Zusätzlich setzen wir auf die Geruchsstimulation durch die sogenannte Early Scent Introduction (ESI). Dabei werden die Welpen während der Neugeborenenphase täglich für wenige Sekunden mit unterschiedlichen, ungefährlichen Gerüchen konfrontiert. Ziel dieser Maßnahme ist es, die frühzeitige Prägung des Geruchssinns zu fördern – ein besonders wichtiger Aspekt für Hunde, die später in Bereichen wie Jagd, Rettung, Therapie oder im Diensthundewesen eingesetzt werden. Studien und Erfahrungswerte deuten darauf hin, dass Welpen, die ESI durchlaufen haben, später oft über eine verbesserte Geruchsunterscheidung, eine höhere Motivation zur Nasenarbeit und ein gesteigertes Selbstvertrauen im Umgang mit neuen Reizen verfügen.
Uns ist es wichtig, dass die neuen Besitzer*innen ihre Welpen aktiv weiter fördern und die sensible Sozialisierungsphase bis zur 16. Lebenswoche bewusst nutzen. In dieser entscheidenden Entwicklungszeit sollten die Welpen möglichst viele positive Erfahrungen mit unterschiedlichen Menschen, Hunden, Geräuschen und Umweltreizen sammeln. Diese Erlebnisse legen den Grundstein für ein ausgeglichenes und sozial kompetentes Hundeleben.
Ein praktisches und bewährtes Hilfsmittel zur Unterstützung in dieser Phase ist die Checkliste aus dem kostenlosen Welpenguide des Animal Training Centers. Sie hilft dabei, die Sozialisierung strukturiert anzugehen und sicherzustellen, dass kein wichtiger Aspekt übersehen wird. (Gratis Welpenguide vom Animal Trainings Center : Welpenmappe+-+gegendert.pdf). Dabei ist darauf zu achten, dass die Welpen nicht mit Sinneseindrücken überfordert werden. Die Auseinandersetzung mit neuen Reizen sollte behutsam und individuell angepasst erfolgen.
Ziel ist es, dass unsere Welpen später eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Besitzer*innen aufbauen und im Umgang mit Menschen freundlich und offen sind. Der bekannte Hundetrainer und Tierarzt Ian Dunbar empfiehlt, dass Welpen bis zur 8. Lebenswoche möglichst 100 unterschiedliche Personen kennengelernt haben sollten. Um das zu unterstützen, ermöglichen wir unseren Welpen vielfältige positive Kontakte: durch Besuche der zukünftigen Besitzer*innen, durch Begegnungen mit Verwandten, Freunden und Nachbarn sowie durch den Kontakt mit Kinder und Babys. So lernen die Welpen in einer sicheren Umgebung verschiedene Menschen kennen und sammeln früh wichtige soziale Erfahrungen
Da bereits vorgeburtliche Einflüsse eine Rolle für den späteren Umgang mit Stress spielen, versuchen wir das Wohlbefinden unserer Hündin stets intensiv zu fördern.
Damit die Mutterhündin während der Trächtigkeit und der Laktation bestmöglich mit allen wichtigen Nährstoffen und Spurenelementen versorgt ist, lasse ich mich von einer Tierärztin mit Fähigkeitsausweis "Ernährung von Hunden und Katzen GST", beraten. Anhand der Futteranalyse supplementiere ich nach Bedarf Eisen, Folsäure und Vitamine. Sie erstellt auch die Fütterungsempfehlungen inklusive Wachstumskurven für die Welpen und ihre zukünftigen Besitzer*innen.
Um die Welpen optimal zu fördern, führen wir bei unseren Welpen ein spezielles Bio-Sensor-Programm durch. Dieses Frühförderungskonzept, auch bekannt als Early Neurological Stimulation (ENS) oder Super Dog Program, wurde ursprünglich vom amerikanischen Militär im Rahmen seines Hundezuchtprogramms entwickelt. Das Programm basiert auf der Annahme, dass etwa 65 % der späteren Leistungsfähigkeit eines Hundes durch gezieltes Training, Ernährung und Management beeinflusst werden können, während nur rund 35 % genetisch bedingt sind.
Mit dem Ziel, die lebenslange Leistungsbereitschaft von Diensthunden zu steigern, wurden über Jahre hinweg verschiedene Formen taktiler und thermischer Reize sowie deren Auswirkungen auf das sich entwickelnde Nervensystem untersucht. Die gezielte frühzeitige Stimulation fördert nicht nur die neurologische Entwicklung der Welpen, es bringt auch nachgewiesene Vorteile für die körperliche Gesundheit mit sich. Dazu zählen ein stärkeres Herz-Kreislauf-System, ein stabileres Immunsystem, verbesserte Stressresistenz sowie eine gesteigerte allgemeine Belastbarkeit. Zusätzlich setzen wir auf die Geruchsstimulation durch die sogenannte Early Scent Introduction (ESI). Dabei werden die Welpen während der Neugeborenenphase täglich für wenige Sekunden mit unterschiedlichen, ungefährlichen Gerüchen konfrontiert. Ziel dieser Maßnahme ist es, die frühzeitige Prägung des Geruchssinns zu fördern – ein besonders wichtiger Aspekt für Hunde, die später in Bereichen wie Jagd, Rettung, Therapie oder im Diensthundewesen eingesetzt werden. Studien und Erfahrungswerte deuten darauf hin, dass Welpen, die ESI durchlaufen haben, später oft über eine verbesserte Geruchsunterscheidung, eine höhere Motivation zur Nasenarbeit und ein gesteigertes Selbstvertrauen im Umgang mit neuen Reizen verfügen.
Uns ist es wichtig, dass die neuen Besitzer*innen ihre Welpen aktiv weiter fördern und die sensible Sozialisierungsphase bis zur 16. Lebenswoche bewusst nutzen. In dieser entscheidenden Entwicklungszeit sollten die Welpen möglichst viele positive Erfahrungen mit unterschiedlichen Menschen, Hunden, Geräuschen und Umweltreizen sammeln. Diese Erlebnisse legen den Grundstein für ein ausgeglichenes und sozial kompetentes Hundeleben.
Ein praktisches und bewährtes Hilfsmittel zur Unterstützung in dieser Phase ist die Checkliste aus dem kostenlosen Welpenguide des Animal Training Centers. Sie hilft dabei, die Sozialisierung strukturiert anzugehen und sicherzustellen, dass kein wichtiger Aspekt übersehen wird. (Gratis Welpenguide vom Animal Trainings Center : Welpenmappe+-+gegendert.pdf). Dabei ist darauf zu achten, dass die Welpen nicht mit Sinneseindrücken überfordert werden. Die Auseinandersetzung mit neuen Reizen sollte behutsam und individuell angepasst erfolgen.
Fotografische Dokumentation von ESI und ENS von Dr. med. vet. A. Feist
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